Jazz

Was ist Jazz ?


Kurz gesagt: Jazz ist eine Mischung aus afrikanischer Musik / bzw. Rhythmen und europäischer Musik.


Erfunden wurde der Jazz  von den Schwarzen Menschen in den USA.


Wie hat alles begonnen ?


Alles begann mit dem Blues (heißt übersetzt: traurig), denn das Leben der Sklaven auf den Baumwollplantagen war alles andere als lustig!


Was ist typisch Jazz?


Ganz typisch für den Jazz ist die Improvisation ! Ein guter Jazzmusiker ist in der Lage, über ein musikalisches Thema auf seinem Instrument oder mit der Stimme frei zu spielen oder zu singen.

Je besser er sein Instrument beherrscht, um so virtuoser (meisterlicher) klingt seine Improvisation.


Hier kannst du dir ganz auf die Schnelle einen Überblick über die Geschichte des Jazz verschaffen!

Notiere dir die wichtigsten Informationen

und bearbeite im Anschluss das AB "Teste dein Wissen Geschichte des Jazz"!

Viel Erfolg und schau dich schlau ;-)

Teste dein Wissen Geschichte des Jazz

Jazzstile


Die genaue Abgrenzung und Kategorisierung verschiedener Jazzstile und deren zeitliche Zuordnung ist nur schwer möglich.


Die Grenzen zwischen den Stilen sind fließend und der Zeitpunkt ihrer Entstehung ist meist nicht eindeutig festzulegen.


Hier findest du die wichtigsten Jazzstile mit einer kurzen Erklärung ihrer charakteristischen Merkmale.


Viel Spaß!

New Orleans Jazz


Enstehung:


Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Entstehungsort dieses Jazzstils

die Stadt New Orleans

im südlichen US-Bundesstaat Louisiana.

Der Zeitpunkt der Entstehung ist die  Jahrhundertwende also um 1900 herum.

Das Vergnügungsviertel „Storyville“ gilt mit seinen Lokalitäten, Bars, Restaurants und Bordellen als Wiege des New Orleans Jazz.


Die Musiker luden sich gegenseitig spontan zum gemeinsamen Spiel ein. Da die Bestzung ständig wechselte, die Musiker keine Noten lesen konnten und auch keine Zeit zum Proben war, wurde die Musik improvisiert. Ganz im Gegenteil zum Ragtime, einem Klavierstil bei dem noch Note für Note aufgeschrieben wurde.


Musikalische Merkmale:

 

Die Kollektivimprovisation

Es wurde ein gemeinsames musikalisches Thema festgelegt und darüber spielten die Musiker ganz frei aus dem Stegreif (aus dem Kopf und ohne Noten). Es gab kein festes Schema.

Typisch ist der durchgehende Beat (Schlag).

Es wurden die Zählzeiten 1 und 3 betont.

Die Töne mussten nicht sauber getroffen werden (Blue notes).

Typische Instrumente für eine New Orleans-Jazzband waren die Trompete, die Posaune und die Klarinette. Sie spielten die Melodie, während Kontrabass oder die Tuba, das Schlagzeug und das Banjo als Rhythmusgruppe diente.

Die Rhythmsgruppe war für den Beat und die harmonische Stütze verantwortlich.

Spirtuals/Gospel


Definition:


 Spirituals (auch Negro Spiritual genannt) handeln vom diesseitigen Leben und von der Hoffnung auf Erlösung. Sie beziehen sich häufig auf das Alte Testament.


Gospels sind für den Gottesdienst der Schwarzen Menschen (aus Afrika nach Amerika deportierte Sklaven) komponierte religiöse Lieder. Sie beziehen sich häufig auf das Neue Testament (gospel = good spell, gute Nachricht).


Entstehung:


Den Schwarzen Menschen war es
nicht gestattet, die Gottesdienste der Weißen Menschen zu besuchen.
Im Grunde war die Kirche der einzige Ort, an dem sich Schwarze Menschen überhaupt versammeln konnten.


Da ihre musiklischen Wurzeln in Afrika waren, empfanden sie die die Kirchenmusik der Weißen Menschen als langweilig und wenig emotional.
In ihren Kirchen konnten sie ungezwungen predigen und frei singen.


Muskalische Merkmale:


Im Spiritual und Gospel ist der Chorgesang vorherrschend.

Ganz typisch ist, dass es immer einen Vorsänger bzw. eine Vorsängerin gibt und der Chor quasi musikalisch antwortet.

Diese Art zu singen entspricht den Worksongs von den Baumwollplantagen und hatte den Vorteil, dass man weder Noten noch Texte brauchte.

Die meisten Schwarzen Menschen konnten sowieso nicht lesen.

 

Swing



Bebop



Cool Jazz



Free Jazz



Helge Schneider erklärt Jazz ;-)

So kann man Jazz natürlich auch erklären! Mit ganz viel Improvisation, Humor

und Zusammenhängen über die man vielleicht ein bisschen die Stirn runzelt!

Prädikat: Absolut sehenswert! Viel Spaß beim schauen, sich wundern und schmunzeln.


Helge Schneider ist ein aussergewöhnlicher Musiker, Entertainer und Comedien,

bei dem man nie vorher weiß, was als nächstes auf der Bühne passiert!