Die Renaissance


Renaissance! Häh??? Was ist das denn für ein seltsames Wort ?

ANTWORT:

Renaissence kommt aus dem französischen und heißt übersetzt:

Wiedergeburt


Die Zeit der Renaissence war so ca. 1400-1600 n.Chr. (nach Christus)


Im Mittelpunkt der Musik steht nun der Mensch.

Da ist es nicht verwunderlich, dass sich in dieser Zeit der "Sologesang" entwickelte.

In den Kompositionen geht es um Gefühle wie: Liebe, Trauer und Glück.


Es entsteht die Oper !!!


Die Komponisten beschäftigten sich mit Themen aus der Antike, die in der Kunst "wiedergeboren" wird.


Der bekannteste Musiker dieser Zeit war Orlando di Lasso (1525-1594)


Wir merken uns:

Die musikalsiche Bewegung der Renaissance

* geht von Italien aus

* im Mittelpunkt steht der Mensch

* die Oper entstand


In der Zeit der Renaissance wurde der Notendruck erfunden.


Das gebräuchlichste Hausinstrument ist die Laute.

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Eine ganz besondere Zeit


Es ist die Zeit der Entdecker und Gelehrten, aber auch der Künstler und Mäzene. Amerika wird entdeckt, der Buchdruck erfunden. Kunst und Kultur erleben eine Revolution, Literatur und Wissenschaft setzen ungeahnte schöpferische Kräfte frei. Architektur, Malerei, Musik und Goldschmiedekunst setzen Maßstäbe, die für Jahrhunderte Gültigkeit erlangen.


Es ist die Zeit des sogenannten Protokapitalismus. Ein rasanter Wettbewerb entspinnt sich zwischen Staaten und Städten, Handelshäusern, Familien und Herrschern. Noch heute kennt unser Wortschatz Begriffe aus dem frühen italienischen Bankwesen wie Giro und Konto, Kredit und Bankrott.


Diese fortschreitende Entwicklung der Städte und des Handels bewirkt ein Aufblühen der schönen Künste. Maler und Musiker erschaffen Werke von wegweisender Bedeutung. Der Buchdruck macht es möglich, dass Noten vervielfältigt und so musikalische Wereke ihren Siegeszug um die ganze Welt antreten können.

Musikalische Merkmale


In der Renaissance (ca. 1400 – 1600) entwickelte sich die Mehrstimmigkeit (die Polyphonie) zu
einem Höhepunkt. Im Zentrum der geistlichen Musik standen die
Messe und das
Madrigal.

Einige Komponisten trieben es auf die Spitze und komponierten 52-stimmige Chorwerke.

Das der Zuhörer hier den Text nicht mehr verstehen konnte, liegt wohl auf der Hand.


Die Kirche reagierte prompt und verbannte diese Art von Werken aus der Kirchenmusik.

Es entstanden Werke mit rhythmisch/melodischer
Ausgeglichenheit sowie Textverständlichkeit
. Diese Musik galt zu seiner Zeit
und auch später als
Vorbild für die Kirchenmusik.

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